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Workshop: Global Campaign for a Korea Peace Treaty

Der Nationale Christenrat in Südkorea hat im vergangenen Jahr eine Friedensabkommens-Kampagne (Peace Treaty Cam-paign) gestartet. Er setzt sich dafür ein, dass das Waffenstillstandsabkommen in Korea von einem Friedensabkommen abgelöst und auf der koreanischen Halbinsel ein dauerhafter Frieden geschaffen wird. Im vergangenen Jahr haben Mitglieder des koreanischen Christenrates ihre Initiative in den USA bekannt gemacht, dieses Jahr reisen sie mit ihrem Anliegen durch Europa. In Deutschland machen die 25 Südkoreaner und Südkoreanerinnen in Frankfurt Station. Auf einem Workshop-Tag sollen ihre Ideen zusammen mit Impulsen aus der deutschen Friedensarbeit diskutiert werden. Dazu laden wir alle Interessierten herzlich ein.

Siehe Anhang. Einladung Workshop-Tag Peace Treaty Campaign 30.06.2017

STAUNEN. LAUSCHEN. SCHWINDELFREI. Wanderexerzitien im Engadin

Außergewöhnliche Landschaften können uns daran erinnern, was wir sind: Leben inmitten von Leben, Geschöpfe unter Mitgeschöpfen.

Exerzitien, to exercice: In der atemberaubenden Bergwelt des Engadin wollen wir uns einüben in die Haltung des Staunens und Lauschens, der Verbundenheit und des Respekts vor allem Lebendigen.

Dazu helfen Achtsamkeitsübungen, ausgedehnte Schweigezeiten, das Lesen und Schreiben poetischer Texte sowie vor allem Wanderungen im Nationalpark. Wir werden täglich vier bis acht Stunden auf alpinen Wanderwegen unterwegs sein und bis zu 1000 Höhenmeter überwinden.

Eingeladen sind alle, die über die nötige Ausdauer und Schwindelfreiheit verfügen.

Bitte beachten Sie die Zielgruppe:
Studierende aller Fachrichtungen und Religionen,
ReferendarInnen, VikarInnen sowie Mitarbeitende
aus Lehre und Ausbildung.

Unterkunft
„Chasa Tschierv“ in Lü: www.olaf-asteson-haus.ch/lue.
Mehrbett-Zimmer (2-4 Betten).

Verpflegung
Wir kochen selbst (vegetarisch).

Kosten (Unterkunft und Verpflegung)
400 Euro, ermäßigt 250 Euro.

Anreise
In eigener Regie, sehr gut möglich mit der Bahn,
Fahrgemeinschaften können vermittelt werden.

Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.

Leitung:
Dr. Rainer Hagencord, Priester und Biologe, Leiter des Institus für Theologische Zoologie, Münster
Studienleiter Pfr. Bernd Kappes, Ev. Akademie Hofgeismar

Anmeldung:

http://www.akademie-hofgeismar.de/programm/anmelden.php?category=start&exnr=17189115148

Europäische Bibeldialoge der UEK – Erstes Halbjahr 2017

Was sagen wir, wenn man uns Fragen zu unserer Religion stellt? Sind wir auskunftsbereit und diskussionsfähig?

Nicht nur politisch durchlebt Europa Veränderungen, auch die Einstellung der Menschen zu ihrem Glauben befindet sich im Umbruch. In der Auslegung biblischer Texte, deren Aktualität sich im Dialog mit anderen immer wieder neu erschließt, wird die lebendige Vielfalt des Glaubens in den protestantischen Kirchen Europas deutlich.

Die Bibeldialoge ermöglichen Begegnungen und Erfahrungsaustausch über landeskirchliche und nationale Grenzen hinweg. Die Bibel zu lesen und sich über die Texte auszutauschen ist protestantische Tradition. Die Bibel mit Blick auf gegenwärtige gesellschaftliche Prozesse zu diskutieren, verbindet die Europäischen Bibeldialoge mit dem Anliegen der Evangelischen Akademie.

Ein ehrenamtlich arbeitendes, multinationales Leitungsteam garantiert Internationalität, Basisnähe und Aktualität der Begegnungstagungen, die von der Union Evangelischer Kirchen in der EKD getragen werden.

http://www.eaberlin.de/themen/bibeldialoge

 

Lydia Funck wird Generalsekretärin von Church and Peace

Pressemitteilung als PDF

Das europäische ökumenische Netzwerk Church and Peace hat Lydia Funck zur neuen Generalsekretärin ab 1. April 2017 berufen.
Lydia Funck, Mitglied der Mennonitengemeinde Bad Königshofen, hat zu Beginn diesen Jahres ihr Studium der Friedens- und Konfliktforschung an der Philipps-Universität Marburg mit dem Master-Abschluss beendet.
Seit November 2015 vertritt sie die Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland (AMG) in der Arbeitsgruppe „Evangelium und gesellschaftliche Verantwortung“ der Vereinigung Evangelischer Freikirchen e.V. (VEF) und ist seit September 2012 Mitglied von MEET (More Ecumenical Empowerment Together), einem ökumenischen Netzwerk junger Menschen in Deutschland.
Bei der 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Busan, Südkorea im Jahr 2013 war sie Delegierte der AMG.

Zu ihrer Ernennung sagt sie: „Ich freue mich sehr, in einem Netzwerk von Menschen arbeiten zu können, die aufgrund ihrer Glaubensüberzeugung Friedensarbeit leisten, die Friedenstheologie und -praxis verknüpfen und Jesu Einladung zu Gewaltfreiheit und Feindesliebe leben. Gerne lasse ich mich von den unterschiedlichen neuen Aufgaben und Themen herausfordern, zu denen gehört, die Mitglieder des Netzwerks zusammenzubringen sowie den Dialog mit den Kirchen über Gewaltfreiheit und das Konzept des ‚gerechten Frieden‘ fortzuführen. Sicher werde ich oft Gelegenheit haben, von Initiativen Einzelner wie von Kirchen und Organisationen zu lernen und von ihrem Ringen und ihren Hoffnungen zu erfahren.
Ich möchte die ökumenische Energie spüren, die Menschen unterschiedlicher Herkunft über Jahrzehnte ermutigt hat, sich für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.
Dies einer jüngeren Generation zugänglich zu machen, ist mein Wunsch. Es ist höchste Zeit, dass Christinnen und Christen in ganz Europa in ihrem Streben und Engagement für den Frieden sichtbarer und hörbarer werden. Ich freue mich darauf, eine führende Rolle bei dieser Aufgabe zu haben, und Einzelne und Gruppen zu treffen und mit ihnen zu arbeiten, die inspiriert sind von der Vision einer Zukunft in Frieden und Gerechtigkeit.“

Die Church and Peace-Vorsitzende Antje Heider-Rottwilm freut sich über die Wahl: „Mit ihrem mennonitischen Hintergrund kommt Lydia Funck aus der Tradition einer historischen Friedenskirche. Sie hat die Chancen ergriffen, wichtige Erfahrungen in der deutschen und weltweiten Ökumene zu sammeln. Ich bin überzeugt, dass ihre persönlichen wie auch ihre akademischen Erfahrungen dem europäischen Netzwerk Church and Peace Inspiration und Kraft geben werden – und den Einsatz und das Engagement junger Menschen für ein ökumenisches, gewaltfreies Gesicht der Kirche stärken werden.“

VEM Intercultural Summer School „Peace Work, Conflict management and Protection of human rights“

Achtung: Junge TeilnehmerInnen aus der EKvW können sich für ein Stipendium bewerben bei: Annette.Muhr-Nelson@moewe-westfalen.de

Siehe auch http://www.vemission.org/bildungsangebote/seminare.html

Projektoutline:

The United Evangelical Mission plans an international Summer School with participants from African, Asian and German members of the VEM, EKiR, EKvW, Justitia et Pax and other religious communities in order to foster a constructive conflict culture with a focus on mediation, the design of peace projects and their efficiency analysis and evaluation.

Furthermore it is intended to deepen the interlinkage of human rights approaches and peace work. The overall goal is the qualification and encouragement of participants to get involved actively in conflict prevention and conflict resolution additionally to the protection of victims of violence and human rights violations.

‎Conflict management and human rights experts will convey theoretical background knowledge and introduce concepts of peace/human rights work. Participants will analyze potential critical areas in their environment and design peace projects.

Part of the Summer School will be excursions to parishes in Cologne which are active in the interreligious dialogue and projects in order to get to know best practice examples of interreligious concepts.

The Summer School will offer an intense learning experience for the participants by imparting theoretical knowledge, practical methods and techniques and offering the chance to design peace projects for their own parish.

During the precedent interreligious conference participants will deal with the responsibility of religions for maintaining and creating peace promoting living conditions with regard to changes by globalization, religious radicalization as well as the increase of xenophobic and racist attitudes also in Germany and will analyze possible fault lines in their societies. The analysis offers a preparatory input for the following summer school which will convey constructive conflict resolution concepts and best-practice-examples.

Religiöse Diskurse in westlichen Demokratien – Christlich-jüdische Studienwoche

Programm Studienwoche Interreligiöse Kompetenz Granz_Wien

Im Gespräch mit dem Islam: „Frieden und Konflikt“

Neuentwicklung der „Österreichischen Christlich-Jüdischen Bibelwoche“ als interreligiöse Gesprächsinitiative auf biblischer Basis: Die Wissenschaftskommunikationsmaßnahme „Christlich-Jüdische“ Bibelwoche im Gespräch mit dem Islam basiert auf den Ergebnissen des vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) geförderten Projekts „Die Hebräische Bibel im ‚jüdisch-christlichen‘ Dialog in Österreich und Deutschland nach 1945“ (P 24782), das von 2012 bis 2015 unter der Leitung von Univ.-Prof. Mag. Dr. Irmtraud Fischer am Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz angesiedelt war. Aus diesem Projekt ist die Dissertation von Edith Petschnigg „Die Bibel ist das, was eint“. Geschichte und Bibelrezeption ‚jüdisch-christlicher‘ Basisinitiativen in Deutschland und Österreich nach 1945 erwachsen, die der theologischen und historischen Dokumentation von vier „christlich-jüdischen“ Basisinitiativen in den beiden postnationalsozialistischen Ländern Deutschland und Österreich gewidmet war. Eine dieser Initiativen ist die Österreichische Christlich-Jüdische Bibelwoche (1982–2007) in Graz….

https://altes-testament.uni-graz.at/de/veranstaltungen/bibeldialoge/

Intern. Masterprogram at the protestant theological university in the Netherlands

Apart from having a truly international and intercultural experience, with young people from all around the world studying and living together, students are now able to choose one of the following specialised profiles, reflecting the academic strengths and focus of our teaching staff in Groningen:

–          Ethics of Dignity
–          Intercultural Encounter and Witness
–          Living Texts
–          Missional Communities

Information about the programme can be found on our website: https://www.pthu.nl/en/

Interested students may apply online until 1 April 2017 for the academic year 2017-2018.

If you have any question about the programme or the application procedure, please contact our international officer, Mr. Albert Nijboer (a.s.nijboer@pthu.nl).

Continuing formation – neue internationale Fortbildungsreihe in Bossey

Das Ökumenische Institut Bossey hat eine neue Fortbildungsreihe: Indonesien, Hong Kong, Kolumbien, Argentinien sind unter den Veranstaltungsorten!

Im Seminar im August in Bossey geht es um Pastoral Challenges to Sharing the Faith in a Multi-cultural and Multi-faith World.

Anmeldungen bitte so schnell wie möglich für die freien Plätze. Formulare gibt es dazu in Bossey. Es gibt begrenzt Fördermöglichkeiten aus Bossey – aber einiges ist möglich über die Landeskirchen, wenn man nachfragt!

Bitte teilt die Info auch mit Euren Fortbildungsinstituten – vielleicht kann ein Hinweis demnächst mit in deren Programme aufgenommen werden…

http://institute.oikoumene.org/en/study-at-bossey/continuing-formation

ECF 2016 flyer

Staff vacancy at the Conference of European Churches

Pdf Version of the vavancy notice: Vacancy-Notice-Dialogue-Sec_fin

Staff Vacancy Notice

Job title:                      Dialogue Secretary 
Reports to:                  General Secretary
Starting date:              Latest 1 January 2017
Contract:                     Permanent full time contract under Belgian law
Place:                         Brussels

The Conference of European Churches (CEC) an ecumenical fellowship of 114 Member Churches, National Councils of Churches, and Organisations in Partnership. CEC’s membership covers Europe in its broad political sense, from Iceland to Armenia, Canary Islands to Siberia. CEC was founded in 1959 having active associates and networks in most European countries. The mission of CEC is to pursue together the path of growing conciliar understanding by helping the European Churches to renew their spiritual life, to strengthen their common witness and service and to promote the unity of the Church and peace in the world. Our vision is to seek in faithfulness to the Gospel the reconciliation and common witness of the Churches to build a humane, socially conscious and sustainable Europe at peace with itself and its neighbours, in which human rights and the basic values of peace, justice, freedom participation and solidarity prevail. Its task is to help the churches study questions from a theological and socio-ethical perspective, especially those with a European Dimension.

CEC accompanies European churches in their dialogue with each other, other ecumenical and inter-religious partners, and the Institutions of the European Union and the Council of Europe.

The Dialogue Secretary is acting as executive staff member and will report to the General Secretary. The successful candidate will be joining a small team of staff at Europe’s leading ecumenical organisation.

Duties and responsibilities

  • To facilitate and resource the theological and dialogue work of the CEC.
  • To work closely with other CEC staff in developing dialogue between Member Churches, their theological schools and other institutions, in the areas of doctrine, ecclesiology, spirituality, ethics, pastoral care, diaconia and mission.
  • To facilitate dialogue in the above mentioned areas with non-member churches and Christian movements.
  • To promote the Charta Œcumenica and evaluate its reception.
  • To facilitate interreligious and intercultural dialogue between CEC and other institutions and to accompany the member churches in the same.
  • To monitor reception of relevant theological CEC documents.
  • To work in close cooperation with the Communication Coordinator to strengthen the mutual understanding of Member Churches.
  • To provide fora for issues of doctrine, ecclesiology, spirituality, ethics, pastoral care, diaconia and mission in the work of CEC.
  • To cooperate with the General Secretary for the work in liaison with CCEE.

Candidate profile

  • be actively engaged in one of the CEC Member Churches
  • having substantial experience in international ecumenical dialogue and ecumenical theology, on different levels of the ecumenical movement
  • Publications in the field of ecumenical theology and ecumenical dialogue are an advantage
  • Positive and constructive attitude in an evolving environment
  • Ability to work on own initiative and as  part of a team, and willingness to “pitch in” as required in a small organisation
  • Willingness to work outside normal office hours and to be on call as required, willingness to travel
  • Holder of a PhD degree in theology is an asset, but not a prerequisite
  • Fluency in English, active knowledge of French and German or at least one of these languages having a passive knowledge of the other language, other languages considered as an asset
  • Experience in a non-profit or ecumenical organisation is an advantage

We offer

  • An international working environment located in Brussels (Rue Joseph II 174, 1000 Brussels)
  • A unique opportunity to work with ecumenical and international issues
  • A competitive salary package

Applications
Electronic applications:
Motivation letter + CV in English
At least 2 recent reference letters in German, English or French

The complete application file should be addressed to Very Reverend Heikki Theodoros Huttunen at the following email address: cec@cec-kek.org, Reference code CEC-DS by 13 May 2016 .
Interviews will be held in Brussels.
Contact details of the General Secretary:
Conference of European Churches
Brussels Office
Centre Œcuménique
rue Joseph II, 174,
BE-1000 Bruxelles
Tel: +32 2 234 68 34
cec@cec-kek.be
www.ceceurope.org

Wiss MitarbeiterIn bei der FEST, Heidelberg

Für das spannende Drittmittelprojekt „Orientierungswissen zum Gerechten Frieden. Im Spannungsfeld zwischen gewaltfreier ziviler Konfliktprävention und rechtserhaltender Gewalt“ hat die FEST die Stelle einer/eines Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Wissenschaftlichen Mitarbeiters (50%, befristet auf drei Jahre) ausgeschrieben.
Die Bewerbungsfrist wird  verlängert.
Näheres im Anhang

Ausschreibungstext