Schlagwort-Archive: Fremdveranstaltung

Dresden erinnert an Ökumenische Versammlung in der DDR

Studientag zum Beitrag der Kirchen in der heutigen Gesellschaft an. Im Fokus der Veranstaltung am 27. April stehe neben der Erinnerung an die jüngste deutsche Geschichte die heutige Rolle der Kirchen in der Gesellschaft, sagte der Vorsitzende der sächsischen Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), Jens Schmidt. Zu einem Vortrag werde der rumänische Sozialethiker und orthodoxe Theologe Radu Preda erwartet. Zuvor wird zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Kreuzkirche eingeladen (11 Uhr).

 

Mehr zum Thema:

http://www.ekmd.de/aktuellpresse/nachrichten/21824.html

Seminar für junge Erwachsene aus den orthodoxen Kirchen in Deutschland

Thema: „Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5, 13)

Wie lebe ich als orthodoxer Christ in einer weitgehend säkular geprägten Gesellschaft?
Orthodoxe Christen leben seit Jahrzehnten zwar als Minderheit, aber doch als fest integrierter Bestandteil in und mit der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Jedoch ist die deutsche Zivilgesellschaft mehr und mehr von Werten und Auffassungen geprägt, die mit christlich orthodoxen Lebens- und Wertvorstellungen nur schwer in Einklang zu bringen sind.

Unser Herr Jesus Christus fordert uns in Seinem Evangelium auf, ein „Licht für die Welt“ und „Salz der Erde“ zu sein. Insofern sind wir als orthodoxe Christen nicht zum Rückzug ins Ghetto, sondern zum beispielgebenden Zeugnis eines überzeugend gelebten Glaubens berufen. So möchten wir uns auf diesem Wochenendseminar einerseits damit beschäftigen, wie wir unseren orthodoxen Glauben in einer zunehmend unchristlicher werdenden Umwelt leben, bewahren und an die nächsten Generationen weitergeben können und uns anderseits miteinander über die konkrete Gestaltungsmöglichkeiten eines gelingenden christlich- orthodoxen Lebens in einer weitgehend säkular geprägten Um-, Lebens- und Arbeitswelt austauschen. Dabei sollen die christlich- orthodoxen Antworten auf aktuellen Fragestellungen ebenso wie das Verhältnis der orthodoxen Kirche zur heutigen, modernen Welt zur Sprache kommen und diskutiert werden.

Das Wochenendseminar wird sich in ein Einführungsreferat zum Thema, Diskussionen und Workshops gliedern. Darüber hinaus wird es natürlich auch viel Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen, geselligem Miteinander und intensiven Gesprächen der Seminarteilnehmer geben.

Am Sonntag werden wir auch die Liturgie zu Antipascha (Thomassontag) feiern.

Anmeldung: http://www.orthodoxe-kirche-albstadt.de/jugendarbeit/

Quelle: http://www.orthodoxinfo.de

einladung1.pdf

VEM Jugendcamp in Ruanda und im Ost-Kongo

 

„The Great Lakes Region in the eyes of their children“ –  unter diesem Motto steht das nächste internationale UEM Youth Project vom 31. März bis 13. April 2014 in Ruanda und im Ostkongo.

International Youth Bible Camps, Youth for Children und andere Jugendprojekte der VEM gab es schon viele. Für die Teilnehmenden waren sie immer eine begeisternde und inspirierende Erfahrung. Das Camp 2014 wird organisiert von der Region Deutschland und der Region Afrika der VEM. Eine internationale Gruppe von 20 jungen Erwachsenen aus verschiedenen VEM-Mitgliedskirchen soll beim Jugendprojekt dabei sein. Darüber hinaus wird es für die deutschen Teilnehmenden einen Vorbereitungstag in Wuppertal geben.

Projektbesuche gehören dazu

Wir wollen uns inhaltlich mit der politischen Situation der Region der Großen Seen beschäftigen und sie unter dem Aspekt „Kinderarmut“ beleuchten. Was bedeutet Kinderarmut in unserem jeweiligen Kontext? Was können wir tun? Was müssen wir tun? Auf diese Fragen versuchen wir gemeinsam Antworten zu finden und wollen voneinander lernen. Außerdem wollen wir Projekte in der Region besuchen, mit den Mitarbeitenden ins Gespräch kommen und Solidarität zeigen, indem wir Regionen und Menschen besuchen, wo andere lieber wegschauen. Wir stehen als VEM-Jugend füreinander ein und das wollen wir zeigen mit diesem Projekt.  Und du kannst Teil davon sein.

Vier Plätze für Jugendliche aus Deutschland

Für junge Erwachsene aus Deutschland stehen in dieser Gruppe vier Plätze zur Verfügung, die frei ausgeschrieben werden. Bewerben können sich für diese Plätze junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren, die kirchlich aktiv sind, Erfahrung mit dem Thema Kinderarmut haben und bereit sind, sich flexibel und kreativ in das  Projekt einzubringen. Bei der Auswahl ist es uns wichtig, aus möglichst vielen VEM-Mitgliedern der deutschen Region eine Person berücksichtigen zu können.

VEM trägt die Kosten vor Ort

Wir erwarten von den erfolgreichen Bewerber/innen, dass sie sich selbst um die Flugreise nach Kigali/Ruanda und um ihr Visum kümmern. Die VEM zahlt zu den Flugkosten einen Zuschuss von 350 Euro und hilft ggfs. bei der Beantragung weiterer Zuschüsse. Die VEM übernimmt in Ruanda und im Ostkongo die Kosten für Reise, Verpflegung und Unterkunft während des Projektes sowie für Versicherungen, die seitens der VEM über das Wuppertaler Büro abgeschlossen werden.

Die vollständige Bewerbung und eine Empfehlungen seitens der Kirche / kirchlicher Organisation aus der VEM-Gemeinschaft müssen mit dem ausgefüllten Fragebogen (hier herunterzuladen) bis zum 12.12.2013 bei der Abteilung Deutschland der VEM (vecera-s@vemission.org) eingegangen sein.

 

fragebogencampruanda.doc

EKvW: Wege in eine ökologische und sozial gerechte Zukunft. Nachhaltige Entwicklung in NRW und der Beitrag der Kirchen

Seit Jahrzehnten ist Nordrhein-Westfalen auf dem Weg, sich als Lebens- und Wirtschaftsstandort neu zu erfinden. Die Energiewende stellt das "Energieland NRW" heute vor große Herausforderungen, die zu Chancen werden können.
Die Kirchen engagieren sich vielfältig für die Zukunft NRWs und bringen sich auf verschiedenen Ebenen in die Entwicklungsprozesse ein. Sie begleiten Menschen im Strukturwandel, z. B. in den Betrieben, sie engagieren sich in Stadtteilen für sozialen Zusammenhalt, sie beteiligen sich an gesellschaftlichen und politischen Diskursen in der Sozial- und Familienpolitik, um Klimaschutz und eine sozial gerechte Energiewende.

Mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutieren wir Ziele, Wege, Maßnahmen und Schlüsselprojekte für eine nachhaltige Entwicklung in NRW. Wir erörtern Chancen und Hindernisse und fragen nach konkreten Beiträgen und Umsetzungsschritten von Politik und Gesellschaft für eine umweltfreundliche und sozial gerechte Entwicklung. Wir fragen auch nach Rolle und Aufgaben der Kirche in diesen Prozessen und diskutieren die ethischen Grundlagen kirchlichen Engagements in Politik und Gesellschaft.

Jugendliche haben bei einer Konferenz im Januar ihre Befürchtungen, Wünsche und Hoffnungen für die Zukunft von NRW thematisiert und bringen ihre Perspektiven in den Kongress ein. In thematischen Schwerpunkten, den "Arenen des Wandels", beraten wir konkrete Handlungsmöglichkeiten und entwickeln sie weiter.

Anmeldung hier: http://www.kircheundgesellschaft.de/veranstaltungen/einzelansicht/?tx_events_pi1[event]=734

14002420140204reformationundpolitik.pdf

Schätze des Glaubens teilen mit der Syrisch-Orthodoxen Kirche

13.00 Begrüßung im Weltcafe ElbFaire (Shanghaiallee 12, Haltestelle U4 Überseequartier oder U1 Meßberg)
13.10 Beginn in der Ökumenischen Kapelle mit einem geistlichen Impuls
13.30 Gemeinsames Essen (Die Mitglieder der Syrisch-Orthodoxen Kirche werden für uns kochen)
14.15 Interview und Q&A auf unserem roten Sofa
15.00 Gesprächsgruppen
16.15 Kaffeetrinken
16.45 Abschluss in der Kapelle gestaltet von der Syrisch- Orthodoxen Kirche
17.30 Ende

"…und siehe es war sehr gut." Theologischer Studientag zum Thema Klimagerechtigkeit weltweit und vor Ort

Datum: 7. Februar, 14.00 bis 18,00 Uhr

Ort: Ökumenisches Forum HafenCity, Shanghaiallee 12, 20457 Hamburg

Referenten: u.a. Dr. Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume in Schleswig-Holstein

und Prof. Dr. Konrad Raiser, Professor für Systematische Theologie und ehemaliger Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen

Veranstalter: Anne Freudenberg, Pastorin im Referat Theologie und Nachhaltigkeit, Zentrum für Mission und Ökumene und

Jan Christensen, Umweltpastor der Nordkirche

Anmeldung: bei Ulrike Matthiesen, Zentrum für Mission und Ökumene, Tel 040 88181-202 und email: u.matthiesen@nordkirche-weltweit.de

weitere Infos unter:

 

Berlin Sessions on Humanitarian Disarmament

The Berlin Sessions will gather European NGOs for an exchange on the concepts, the challenges, and the practice of humanitarian disarmament. In the last two decades, civil society organizations, working with governments and international organizations, have achieved remarkable progress in this field. The humanitarian justification led to the successful adoption of the Mine Ban Treaty, the Convention on Cluster Munitions and most recently, the Arms Trade Treaty. The cooperation between humanitarian practitioners and disarmament advocates saves lives.

For the Programme see http://www.berlinsessions.eu/

If anyone interested is a student, the conference fee is half-price (€20).  Students should contact Jakob Romer, one of the organizers: Jacob Romer <jacob@icanw.org>

berlinsessionsprogramme.pdf

Christian-Muslim Consultation on the Role of Faith in the Public Sphere

Der Lutherische Weltbund (LWB) veranstaltet zusammen mit dem Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) an der Universität Münster die Tagung „Creating Public Space. International Christian-Muslim Consultation on the Role of Faith in the Public Sphere”.

Den Eröffnungsvortrag am Donnerstag, 9. Januar hält Prof. Dr Mona Siddiqui aus Edinburgh von muslimischer Seite  Von christlicher Seite spricht Bischöfin Dr. Antje Jackélen aus Schweden über „Consumer or Citizen: Religious Communities in Public Space“. Weiteres im Flyer im Anhang. Die Tagung ist offen für ein interessiertes Fachpublikum.

Venue: Johanniter-Gästehaus, Weißenburgstr. 60-64 48151 Münster
Information: Dr Simone Sinn: ssi@lutheranworld.org
Registration: Dr Dina El Omari: dina.elomari@uni-muenster.de

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