Das Junge Forum Orthodoxie der EKD ist ein deutschlandweites Netzwerk evangelischer Theologinnen und Theologen, die ein besonderes Interesse an der christlichen Orthodoxie haben und über grundlegende Vorkenntnisse im Bereich der Ostkirchenkunde verfügen. Das Junge Forum Orthodoxie hat sich zum Ziel gesetzt, das Interesse junger evangelischer Christinnen und Christen an Glauben und Leben byzantinisch-orthodoxer und orientalisch-orthodoxer Kirchen zu fördern, das theologische Wissen über sie zu vertiefen und den Erfahrungsaustausch zwischen evangelischen Theologinnen und Theologen mit Kontakten zur Orthodoxie zu ermöglichen. Dies geschieht vorrangig im Rahmen einer Tagung, bei der einmal im Jahr ein spezifisch ostkirchenkundliches Thema exemplarisch behandelt wird.
Anmeldeschluss Bitte melden Sie sich bis spätestens Mittwoch, 5. Juni 2019 bei D. Heller (dagmar.heller@kieb.de) oder R. Trabold (regina.trabold@ki-eb.de) zur Tagung an.
Aus langjähriger Erfahrung bestens zu empfehlen: die Summercamps der vorreformatorischen Ev. Waldenserkirche im "Agape Centro Ecumenico" in den Cottischen Alpen bei Turin. Internationaler Austausch über geographische und soziale Grenzen hinweg. Am Ende der Welt, auf 1600 m, trifft sich die ganze Welt. Junge Erwachsene können sich bis Ende April für ein Stipendium bewerben. Ggf. kann das MÖWe (info@moewe-westfalen.de) ein Empfehlungsschreiben erstellen. Vgl. https://agapecentroecumenico.org/en/
Herzliche Einladung an alle, die es für wichtig halten, darüber zu sprechen, was KIRCHE ist und sein soll. Die internationale Konferenz zu EKKLESIOLOGIE findet dieses Jahr direkt um die Ecke statt: in Stuttgart, 19.-21.7.19. https://oec.dialogue.group/stuttgart2019/ Vgl. auch: http://ei-research.net/
Unsere Jahrestagung schließt sich in diesem Jahr an eine Tagung der Adam-von-Trott-Stiftung Imshausen an. Es geht um ein hochaktuelles Thema: Den Beitrag der Ökumene zum Frieden in Europa; mit hochkarätigen Redner*innen, spannenden Vorträgen und Zeit für Diskussionen! Dazwischen werden wir auch unsere Jahresversammlung abhalten und über die Zukunft von MEET reden können. Vom 24.-26. Mai in Imshausen (zwischen Kassel und Fulda) – herzliche Einladung! Alle Infos findet ihr im angehängten Flyer. Wir freuen uns auf euch!
Einladung an ev. Theologiestudierende, die Interesse haben • an der römischen Kirche und ihrer Geschichte • an Protestantismus und Ökumene in der Diaspora • am Katholizismus und seinen Strukturen • an Geschichte des Christentums, wie es sich in Rom in Architektur und Kunst manifestiert • an dem Verhältnis von Kirche und Kultur, besonders in Italien. Bewerbungsschluss: 15. Mai 2019 ähere Informationen unter www.centromelantone.org
Am 30. April 1989 übergab die „Ökumenische Versammlung für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ in der DDR ihre Ergebnisse an die sie beauftragenden 19 Kirchen. Es handelt sich um 12 Texte, in denen globale Herausforderungen benannt und aus der Situation der DDR heraus analysiert wurden, um konkrete Empfehlungen zu entwickeln. Die Texte waren Ergebnis eines 15-monatigen Prozesses, zu dem Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen und von kirchlichen Basisgruppen zusammenkamen. Ziel dieses Prozesses war es, unter dem theologischen Konzept der Umkehr und unter der Maxime einer vorrangigen Option für die Armen, für Gewaltfreiheit und für den Schutz und die Förderung des Lebens zu einem verbindlichen und gemeinsamen Handeln der Kirchen und Christen aufzurufen. Die Ökumenische Versammlung hat zu einer Zeit, da sich in vielen ostmitteleuropäischen Ländern der Umbruch schon deutlich abzeichnete, in den Kirchen der DDR, in der Öffentlichkeit, bei den höchst beunruhigten staatlichen Stellen und in der Ökumene viel Beachtung erfahren. So wurde die Ökumenische Versammlung in der DDR zu einem Vorzeichen und Wegweiser der Friedlichen Revolution im Herbst 1989. Ihren Ursprung hatte die Versammlung mit Stationen in Dresden und Magdeburg im konziliaren Prozess, der 1983 mit einem Aufruf der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Vancouver begann und u.a. in der Europäischen Ökumenischen Versammlung in Basel sowie in der Weltkonvokation in Seoul seinen Fortgang fand. Die Veranstaltung will die Bedeutung des konziliaren Prozesses in der DDR mit Zeitzeugen noch einmal nachzeichnen und Linien in die Gegenwart ziehen: Welche unmittelbaren Wirkungen gab es? Was bleibt für die Gegenwart? Zu welchen Themen müsste es heute ein gemeinsames und verbindliches Wort der Kirchen und Christen geben? Wäre ein konziliarer Prozess unter den veränderten kirchlichen und gesellschaftlichen Bedingungen heute überhaupt noch möglich?
Vom 19.-23. Juni 2019 findet der 37. DEKT in Dortmund statt. „Was für ein Vertrauen“ lautet das vielversprechende Motto. Auch MEET ist wieder mit einem gemeinsamen Stand mit dem ÖRK dabei. Für Mithelferinnen und Mithelfer gibt es eine begrenzte Anzahl von Tickets und natürlich die einmalige Gelegenheit, mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen! Also meldet euch schnell (britta.mann@elkb.de). Es wird auch wieder ein MEET-Treffen geben, zu dem alle herzlich eingeladen sind.
Stellung nehmen aus Gründen: Populismus und verhärtete Fronten in der Gesellschaft fordern uns auch als Theolog*innen heraus. Deshalb die Einladung, dazu Stellung zu nehmen und gemeinsam Thesen zu verfassen – bei einer ökumenischen Tagung zwischen Theologie und Meer, 7.-9. Februar. Genaueres in der Ausschreibung! Flyer_TheologischeThesen
Herzliche Einladung, sich für das spannende und hochkarätige Studienangebot der United Evangelical Mission zu bewerben!
A warm invitation to apply in the coming months for the international study program15th April to 30th July 2019 in the Protestant Ecclesiastical School of Wuppertal/Bethel, Germany.
Objective is „to create an international and intercultural learning group that equips its participants with intercultural and inter-religious skills and experiences.“