„Welches Wachstum braucht die Welt? – Die Wachstumslogik der Agenda 2030 auf dem Prüfstand“, am 29./30. Juni 2018 im Haus Villigst in Schwerte

ein „dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum ist eine wesentliche Voraussetzung
für Wohlstand.“ – So begründen die Vereinten Nationen, warum die vorherrschende wirtschaftliche Wachstumslogik in der Agenda 2030 als handlungsleitend für die globale Entwicklung der nächsten Jahre verankert wurde. Doch wie ist das Streben nach Wachstum mit einer nachhaltigen Entwicklung auf globaler Ebene in Einklang zu bringen? Welches wirtschaftliche Wachstum und welches wirtschaftspolitische Handeln brauchen wir, um die UN-Nachhaltigkeitsziele als integrierten und unteilbaren Aktionsplan umsetzen zu können?
Um diese Debatte weiter zu entwickeln, ist immer wieder eine breite gesellschaftliche Diskussionen und Beteiligung nötig.
Deshalb laden wir Sie ganz herzlich ein zu unserer Veranstaltung
„Welches Wachstum braucht die Welt? – Die Wachstumslogik der Agenda 2030 auf dem Prüfstand“, die am
29./30. Juni 2018 im Haus Villigst in Schwerte stattfinden wird.
Abschließen wird die Veranstaltung mit einer Konzertlesung. Alberto Acosta und Grupo Sal aus Tübingen feiern mit uns im Haus Villigst den Abschluss Ihrer Tournee „Buen Vivir – Alternativen zur Wachstumsgesellschaft“. Der Ecuadorianer Alberto Acosta gehört heute zu den führenden Intellektuellen Lateinamerikas und ist der bedeutendste Verfechter des Konzepts „Buen Vivir“. Das indigene Konzept „Buen Vivir“ (Gutes Leben) propagiert – neben einem Leben im Einklang mit der Natur – eine neue „Ethik der Entwicklung“, ein soziales und solidarisches Wirtschaften und eine Veränderung im Lebens- und Politikstil.

Den Flyer mit allen Informationen zum Programm und den Hinweisen zur Anmeldung finden Sie im Anhang.

Leiten sie diese Einladung gerne auch an andere Interessierte weiter.
Wir freuen uns auf spannende Diskussionen!
Klaus Breyer und Lisa-Marie Staljan
Institut für Kirche und Gesellschaft
Annette Muhr-Nelson und Thomas Krieger
Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung.

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