Zivilcourage als Grundhaltung unseres Glaubens 🗓

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Das Ökumenische Lernen lebt von der Begegnung
mit dem vermeintlich „Anderen“, dass das
„Eigene“ (Selbstbilder, Haltungen, Gewohnheiten)
bewusst werden lässt. Die Begegnung kann
Grenzen zwischen dem Selbst und dem Anderen
schaffen oder schärfen und besitzt gleichzeitig
das Potenzial, sie zu reflektieren und aufzuweichen.
Begegnung mit dem, was fremd oder ungewohnt
erscheint, kann aber auch verunsichern und Unverständnis
hervorrufen bis dahin, dass das „Andere“
als Bedrohung der eigenen Identität wahrgenommen
wird. Ausgrenzung und Abwertung
sind die Folge. So wird die eigene Identität aufgewertet
und Sicherheit vermittelt.
Auch in Deutschland erleben viele Menschen in
ihrem Alltag Ausgrenzung und Abwertung, bis
hin zur offenen Gewalt. Zivilcourage ist gefragt!
Lässt sich Zivilcourage als eine aktive Haltung
erlernen? In praktischen Übungen wird im Seminar
das eigene Gewaltverhalten reflektiert und
Alternativen erarbeiten.
Zielgruppe
“Zivil Couragierte“ und die, die es (noch mehr)
werden wollen
Leitung
Joane Beuker, ÖW/CMLS
Hannah Wolf, Menschenrechtsaktivistin

flyerzivilcourage2011.pdf

seminaranmeldung.pdf